Maxens Welt

Die Entscheidung fiel eindeutig auf letzteres. Immerhin, der eigene Vater wird nicht alle Tage 70 Jahre alt. - Aber ich nehme den Kampf mit dem Süßkram wieder auf. Auch wenn ich wieder mal mit dem Blut-Glukose Spiegel kämpfen muss und ich beizeiten unterzuckert sein werde.

Ansonsten: Die Diss muss fertig werden, komme, was da wolle. Ich sehe keinen anderen Ausweg. Mal sehen, heute nacht will ich noch was schreiben und morgen will ich mit einem Professor reden, vielleicht hat er ein paar gute Ideen betreffs meines 'fertigen' Kapitels.

Es geht voran.

Zumindest deuten die Ergebnisse der letzten Rechnungen deutlich darauf hin, dass die Wahrheit wie wir sie uns vorstellen in greifbarer Nähe ist. Warum bin ich eigentlich verwundert darüber, dass die Rechnungen, die ich abschicke mit brauchbarem Ergebnis zurückkommen? Negative Konditionierung wahrscheinlich.

Heute Abend treffe ich mich endlich mal wieder mit E. - auch wenn auf Grund meiner immerwährenden Halsentzündung nichts passieren wird, so freue ich mich sehr darauf, sie wieder zu sehen und zu spüren.

Prognose für das Wochenende: Trip in die alte Heimat.

Und ab Morgen: Fastenzeit! *Ächz* Wieder mal auf den Süßkram verzichten. Nur um sagen zu können: Ich kann auch ohne. Oder um sich klar zu machen, dass ich an dem Punkt bin, bei dem es 'schlechter ohne' ist. Schau mer mal, no seng mer scho.

Da geht man mit dem festen Plan: Ich hol mir ein Antibiotikum und dann wird mein Hals wieder besser' zum Arzt und was passiert: Ein 'Och, sie haben keine Bakterien, da ist alles okay' und wird mit einem Lokalanästhetikum wieder auf die Strasse gesetzt.

Ob der Alkohol mit dem ich gurgle gegen die Viren was hilft? Ich werde es sehen.

Ansonsten steht nächstes WE wieder mal ein Trip in die alte Heimat an; ich war heute hier einkaufen und hatte das deutliche Gefühl, nicht hinzugehören. Wenn ich das in der Heimat auch haben sollte, weiss ich nicht, was ich tun soll. Schau mer mal.

Wird Zeit, dass ich die doofen Viren loswerde, sonst kann ich ja noch nicht mal knutschen, ohne Halsschmerzen zu verbreiten.

Geklaut aus diesem blog hier:

http://syredronning.livejournal.com/

What flavour are you? Alleine schon, weil flavour richtig (britisch) geschrieben ist.

I taste like Peanut Butter. I am one of the most blendable flavours; I go with sweet, I go with sour, I go with bland, I go with anything. I am practical and good company, but have something of a tendency to hang around when I'm not wanted, unaware that my presence is not welcome. What Flavour Are You?

Also gut ... dann bin ich Erdnussbutter. Hätte schlimmer sein können.

Am Wochenende hatten wir eine nette Frau zu Besuch. R. wollte sich 'uns' als Poly und BDSM Kleingruppe mal ansehen und hatte auch einige Fragen, die wir ihr -soweit ich das sehen konnte- auch gut beantworten konnten. Es war ein sehr entspannter Nachmittag. Auch wenn mich ihre Aussage, sie sei verwundert, dass ich wohl eher hetero-lastig bi als schwul sei, ein bisschen überrascht hatte. *g* Es ist interessant, wie verschiedene Leute mich verschieden wahrnehmen.

Vive la différence!

Samstag war wieder mal ein Tag für die Sauna ... Spielzeugtasche gepackt, mit P. losgefahren, zwei willige 'Opfer' mitgenommen und ab in eine andere, billigere Sauna gefahren. Hm. Ich mag verwöhnt sein, aber Räume, in denen ich nur mit einem Handtuch bekleidet unterwegs bin, sollten bitte etwas wärmer als erfrischende 14°C sein (geschätzte Temperatur). Auch eine Dampfsauna, in der die Bänke zu heiß und die Luft zu kalt ist, sind meiner Stimmung nicht zuträglich.

Wie dem auch sei: die Spielgelegenheiten waren okay, die beiden Welpen K. und D. hatten Spaß, genauso wie P. und ich. Aber trotzdem hab ich mir eine fiese Erkältung eingefangen. Mal sehen, ob die Gelomyrtols, die mir E. überlassen hat, ihren Dienst tun werden und meine Nebenhöhlen mit ätherischem Öl freibekommen werden.

Nur eines ist sicher: das nächste mal geht es wieder nach Essen in die Sauna, die nach dem Vogel, der aus seiner eigenen Asche wiederaufersteht, benannt ist.

Wie schwer kann es eigentlich sein, für einen antiken (7 Jahre alten) Laptop ein Display zu bekommen? Offensichtlich sehr, aber immerhin habe ich bei einer Auktion in den USA zu einem vernünftigen Preis (was ist schon vernünftig, wenn es um lieb gewonnene Rechner geht?) ein Display erstehen können. Was jetzt noch fehlt, ist das passende Schrauber-Bit und die Lieferung des Displays an meine Haustür. Dann kann der Aufbau des neuen alten Rechners beginnen.

Seltsame Zeiten, in denen diese alten Kisten immer noch 200 Euro bringen.

ein Haiku, das sicher keinem klassischen Meister zu Ehre gereicht, aber ich fand es schön.

Für E.:

Lauf, Liebes, hab Spaß.
ich bleibe hier und bin froh,
denn Du kommst zurück.

Es freut mich, wenn es meinen Lieben gut geht. Gestern hatte ich ein schönes Telefonat mit P. Es freut mich sehr, dass der Laden in B. gut angelaufen ist und sie und A. offensichtlich gut zurechtkommen und ihre Zukunft rosig aussieht.

Mein Projekt, mit der Diss endlich zu Potte zu kommen, wird zwar vom tragischen Verlust meines Notebook-Displays überschattet, aber es gibt auch schon Ansätze für eine Lösung. Eigentlich gibt es mehr als eine Lösung, aber mal sehen, wie es sich entwickelt. Immerhin ist 'das letzte Kapitel' in der Iteration mit meinem Betreuer, so dass die Iterationen mit dem großen Cheffe für Februar geplant sind. Was danach kommt? Ungewissheit, Zukunftsangt, Jobchancen und viel Geld?

Es bleibt spannend.